ich hatte vor Jaaaaaaahren schonmal ein MacBook und ich würde gerne wieder umsteigen auf MacOS. Bietet einfach für Programmierer gewisse Vorteile und diese würde ich gern wieder haben.
Jetzt ist die Frage: lohnt es sich noch als Programmierer und Entwickler, sprich für Coden, Kompilieren, Leiterplatten layouten und diverse Office-Anwendungen, einen M1 zu holen oder soll ich nochmal 2-3 Monate warten? Ich hab jetzt schon auf die WWDC gewartet und bin wie ihr alle auch enttäuscht worden.
Ich bitte da wirklich um eure ehrliche Meinung. Ich bin seit ca. 6 Jahren auf Windows gewesen und hab nur Ärger.
Vielen Dank und wenn ihr noch Infos braucht bitte fragen.
Die Aktuellen Geräte mit M1-Chip sind toll, klar werden besser kommen.
Je nachdem, was du kompilierst, würde ich auf ein Gerät mit Lüfter setzen. Also Mac mini oder das MBP.
Im Herbst kommt sehr wahrscheinlich ein neuer Mac, aber welche Spezifikationen er dann haben wird ist noch ungewiss. (eventuell kommt auch nur das normale MacBook, und die Pro Geräte kommen Anfang 2022)
Wichtig ist, dass du überprüfst, dass deine IDE an den neuen Chip angepasst ist. Für die meisten Applikationen ist es ein einzelner Klick in Xcode. Für tiefergehende Sachen ist es natürlich komplexer.
Wenn du z.B. die Programme von Jetbrains nutzt, da ist das meiste, wenn nicht schon alles, angepasst.
Ich nutze hauptsächlich Eclipse da ich sehr viel in c++ programmiere, hier und da auch mal etwas in VisualStudio wenn es um GUIs geht.
Letztendlich bin ich was den M1 angeht nicht wirklich skeptisch aber vorsichtig. Wie bei so vielen Dingen auf dem Markt ist das erste Produkt nicht immer voll ausgereift. Die Leistung dürfte kein Problem sein aber das Gewissen! Wenn ich jetzt 1500€ ausgebe und in 2 Monaten kommt die zweite, definitiv ausgereiftere, bessere Version, werde ich mich ärgern, andererseits stellt sich mir dann die Frage: Brauche ich den Zugewinn an Leistung zum M1?
Wenn du überlegst noch ein Intel Mac zu kaufen, dann rate ich dich davon ab. Da kannst du dein Argument aus dem Satz davor nehmen. (außer es geht jetzt um einen gebrauchten)
Das ist immer das Problem. Du musst 100%tig hinter deiner Entscheidung stehen. Und kannst es auch so sehen, wenn du bis dahin wartest, ärgerst du dich noch sechs ganze Monate mit deiner Windows Maschine herum.
Zu dem „voll ausgereicht“, Apple hat jetzt über die iPhones Jahre lange Erfahrung mit den Chips, somit glaube ich eher weniger, dass sich da etwas Grundlegendes ändert.
Eventuell wäre es für dich ja eine Lösung, das Gerät erstmal zu mieten. Somit kannst du dich schon mal an das Gerät anpassen und testen. Falls etwas für dich deutlich besseres kommt, kannst du das Gerät einfach zurückgeben.
Da muss ich dir zustimmen. Die ARM-Architektur ist ja nichts Neues im Hause Apple. Vermutlich denke ich schon, dass er ausreichen würde.
Wäre auch eine Lösung aber ich würde dann direkt kaufen wollen.
Das sind jetzt keine Projekte die 5 Minuten bauen. Das sind Sekunden bis maximal einer Minute. Ich denke nicht, dass ich da wirklich auf Lüfter schauen muss. MacMini habe ich mir auch schon überlegt allerdings würd ich gern Portable bleiben.
Okay ist vielleicht nicht ganz was zur Debatte passt aber ich bin der Meinung lieber etwas zu warten und dann sofort bei erscheinen zuzugreifen, als ein älteres Gerät zu kaufen und sich dann zu ärgern. Dafür sind die Zyklen einfach zu gering. Seit 2018 hadere ich mit einem MacBook Pro. Ende 2018 wollte ich mir eins kaufen. Dann hörte ich das es ein neues Design mit 16" geben wird. Das wollte ich dann abwarten. Als es Ende 2019 kam, kam das Gerücht der Apple Silicones auf. Da hab ich mir gedacht das ich darauf auch noch warte, weil ich mit meinem alten Windows Rechner und dem großen iPad Pro seit 2018 sehr gut zurecht kam. Tja und nun wird es dann dieses Jahr soweit sein, dass ich 16" mit M1X (oder was auch immer) dann in Verbindung haben werde. Ist zwar krass das es am ende nochmals 3 Jahre gedauert hat und die wenigsten würden so lange abwarten aber grad jetzt wo der das MacBook Pro mit M1 so gut wie greifbar ist, würde ich auf keinen Fall mehr ne Intel-Maschine holen.
Wow, respekt, drei Jahre zu warten und die Geduld aufzubringen ist schon eine Leistung.
Ich ziehe meinen imaginären Hut
Zurück auf Intel will ich im privaten Bereich sowieso nicht. Ich war schon immer auf Seite von Apple und musste nur fürs Studium auf Windows wechseln. War auch eine Umgewöhnung.
Dein Wort in Apples Ohr… ich hoffe auf baldiges erscheinen vom MacBook Pro 14
Ich bin gestern auch ausgeflippt und hab mir das große 16,2“ Modell mit M1 Max, 32 GB RAM und 1 TB SSD gegönnt. Lieferung: 10.11.-18.11.2021. Preis: 3.849 € Das Ding gönn ich mir dann als eigenes Weihnachtsgeschenk.
Nun hab ich aber ein komplettes Apple Bildschirm Setup:
Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen. Ich schwanke zwischen dem M1 Pro 16 oder 32 GB.
Bin standartbenutzer und arbeite nicht damit: sind die M1 16GB ler speziell bei Lightroom oder Final Cut an Ihr Limit gekommen?
Ich vermute mal das sich die Angaben ausm Netz auf die Intel Modelle beziehen, jedenfalls wird dort ja meist eher auf 32 GB RAN verwiesen.
wie Bergruebe schon sagt ist der neue Pro ein Overkill für Office Anwendungen. Da kannst du gleich mit Panzer auf Spatzen schießen. Dass der M1 mit Lightroom oder Final Cut an seine Grenzen stößt halte ich für ein Gerücht. Für hier und da mal was bearbeiten reicht der M1 von 2020 völlig aus.
Ich muss dazu sagen, das 14“ ist jetzt mein zweites. Der alte Schinken von 2012 hat ausgedient und basiert auf Intel, der hat 9 Jahre mehr oder weniger gehalten. war damals auch nicht das günstigste Produkt und hab den Kauf nicht bereut.
Auch wenn du nur Office betreibst würde ich das 14“ nicht abschreiben. Bei der geringsten Konfiguration wirst du wieder deine 6-8 Jahre Ruhe haben. auf die Jahre gerechnet sind das 300€ das Jahr. Ein Vergleich mit Intel: da kannst du alle 4 Jahre was neues erwerben weil die Dinger dann ausgelutscht sind. Selbst mit Intel-Prozessoren hat es Apple geschafft Geräte zu entwickeln die laaaaaaange nutzbar sind.
Ich rate weder ab noch dazu. Ich für meinen Teil werde die Leistung auch nie zu 100% fahren, never, trotz Software-Entwicklung, layouten, Parallelen Tests und zick offenen Tasks.
Ich denke, ich würde mich ärgern wenn ich mir jetzt einen M1 2020 holen würde und in der Bahn würde mir jemand mit dem
neuen Display und Design gegenüber sitzen…
Meine Meinung. Das muss dir aber auch 1100€ Aufpreis wert sein. Ist kein Schnapper…
Also ich bin kompletter Casual + Gamer (Office 365, Safari, Streaming, Dateiverwaltung und ab und an mal Bilder zuschneiden; Gaming aber seit 2018 nicht mehr auf meinem alten PC sondern neben den obligatorischen Nintendo Konsolen auf der Xbox One X) und rein von der LEISTUNG würde es bei mir auch ein MacBook Air tun. Mit meiner Wunschkonfi (16 GB RAM, 1 TB SSD) komm ich da aber auch auf 1.900 €.
Warum bezahle ich also nun das Doppelte (16", 32 GB RAM, 1 TB SSD)? Zum einen weil ich ein iPad Pro mit 12,9" habe und der Sprung auf ein 13,3" - ja sogar 14,2" - Gerät keine Option ist. Der Unterschied in der Displaygrösse ist mir dann einfach zu gering. Würde es ein 17" Gerät geben würde ich sogar eher das kaufen. Zum anderen sind es die Anschlüsse. Beim Air gibts 2x Thunderbolt (wovon einer zum Laden belegt ist) und das war’s. Mit der Rückkehr zu SD-Slot, MagSafe (zum laden) und drei freien Thunderbolt Anschlüssen ist das endlich ein „Rechner“ den man ohne den Kauf von Adaptern nutzen kann. Der Display Port ist für mich eher irrelevant.
Zudem sehe ich den Mehrwert auch im Mini-LED Display und der damit einhergehenden höheren Akkulaufzeit, sowie der Helligkeit von 1.000 Nits. Grad bei starker Sonneneinstrahlung macht sich das extrem bemerkbar. Auch das 140 Watt Netzteil mit der Schnellladefunktion ist für mich ein Pro-Mehrwert.
Das sind MEINE Vorteile die mir die zusätzlichen 1.500 € ggü. dem Air wert sind. 1.500 €? Oben schriebst Du doch 1.900 € bzw. das Doppelte von 1.900 € MacBook Air? Ja ist korrekt. Da ich den M1 Max nicht benötige wäre ich in meiner untersten Konfi mit 16", 32 GB und 1 TB mit 3.400 € (alles gerundete Werte) dabei. Und ganz ehrlich!? Die 400 € extra für den M1 Max machen zumindest bei mir den Braten dann auch nicht mehr fett und ich kann zumindest sagen und bei einem Wiederverkauf angeben das in der Maschine der stärkste Chip drin sitzt. Brauchen tue ich ihn nicht aber er rundet mein komplettes MacBook Pro-Paket ab.
Bin echt drauf gespannt auch weil ich noch nie einen Mac von Apple besaß. Bin 2010 mit dem iPhone 4 bei Apple eingestiegen und habe kontinuierlich mein Ökosystem ausgebaut (iPhones, iPads, Apple Watches, Apple TVs, HomePods, AirPods, Services, AirTags) und dies ist nun mein Einstieg in die macOS Welt da ich bis dato nur die iOS Welt kenne. Es wird ein Umstieg da ich seit 1993/94 nur DOS/Windows kenne aber ich möchte bei mir zuhause seit längerem keinen reinen PC mehr haben und der Wechsel ins Ökosystem wäre damit dann komplett abgeschlossen.
Also wie du schon selbst sagst für DICH muss es passend sein, nicht für andere.
Ich habe mich für das 14" mit M1 Pro entschieden in der Standardvariante. Die Gründe sind deinen relativ gleich, sprich Anschlüsse endlich ohne Extender, HDMI was ich definitiv brauche um an den TV anzuschließen, 3 Thunderbolt-Ports → definitv ein Mehrwert. Ich denke mit den neuen SoC`s ist man erstmal für paar Jahre gut bedient. Ob M1 Pro oder Max… Ich würde behaupten, dass maximal 10% aller User der neuen MacBooks das Teil annähernd auslasten können. Der Rest von uns, sei es Bildbearbeitung, Videoschnitt, Software-Developer, selbst HighEnd CAD-Software wird das Ding kalt lassen. Die geringste Konfi vll. schon eher aber den Max - ich wage das echt zu bezweifeln.
Ich denke du tust da das Richtige. Alleine deine Wünsche zur Display-Größe, da bleibt dir nur das neue MacBook wenn du den SoC möchtest.
Mit den 4 Monaten hattest du tatsächlich recht behalten ^^
Ich habe am Montag um 20:04 meine Bestellung aufgegeben, über Paypal bezahlt (weil keine Kreditkarte) und habe noch keinerlei Beselldaten von Apple bekommen. Lediglich von PayPal, dass Apple aber das noch bestätigen muss… Ist das normal?
Das Ding gönn ich mir dann als eigenes Weihnachtsgeschenk.
für DICH muss es passend sein, nicht für andere.