Aber hoffentlich hast du von der WD ein BackUp gemacht!!!
Festplatten können leider immer noch einfach so ausfallen.
@Bergruebe ja von der Festplatte gibt ein BackUp, das wäre ganz leicht problematisch wenn das alles weg wäre
Was würdest du für eine Lösung vorschlagen?
Meinen Beitrag hier hast du ja sicher schon gelesen.
Man kann natürlich alles auf einer Festplatte haben und von der ein BackUp machen, aber wie du schon sagtest, ist das nicht die Beste Lösung.
Eine Kabellose Möglichkeit währe ein lokale Freigaben, ob diese jetzt vom Mac kommt oder doch von einem energiesparsamen Raspberry Pi kommt ist am Ende dann auch egal.
Die guten Funktionen des Raspberrys werden von einem NAS meistens noch aufgewertet und die Inhalation ist deutlich unkomplizierter.
Diese bieten dann noch Sicherheitsfunktionen wie ein Raid an (d.h. alle Daten werden, je nach Raid-Art, mindestens doppelt gesichert. So ist der Ausfall und Austausch einer Einzelnen Festplatte problemlos im laufendem Betrieb möglich).
Wenn man dann noch örtlich getrennt Sicherungen will, ist das auch kein Problem:
In dem man z.B. ein NAS bei sich zuhause hinstellt, und ein weiteres bei Verwandten/Freunden. Diese Synchronisieren sich dann dauerhaft über das Internet. So sind die Daten quasi doppelt vor einem Feuer oder Hochwasser geschützt.
Dies waren ein paar Beispiele, bei denen man mehr oder auch weniger selbst dann arbeite muss. Also sich selbst die Frage stellen: „Update ich die Software jetzt? Sind da neue Sicherheitslücken drin?“ usw.
Wenn eine Lücke bekannt wird, muss man selbst handeln!
All diese Fragen/Aufgaben kann man meistens für einen Monatlichen Betrag den „Profis“ überlassen.
Denen übermittelt man dann die wichtigen Daten, über meist eine von denen entwickelte Ende-zu-Ende Verschlüsselung, in irgendwelche Server. Diese wird man wahrscheinlich niemals selbst von innen sehen, da man selbst ja auch nicht will, dass irgend ein Fremder an der Festplatte mit den persönlichen Daten einfach so vorbei läuft.
Nicht immer bleiben diese Daten bei dem Unternehmen:
Am Ende sind die im Bunker gespeicherten Daten auch nicht mehr sicher, da man sich die super sicheren und komplexen Zugangsdaten auf einen Zettel geschrieben hat, den man während des Umsteigen im ICE vergessen hat.
Fazit:
Eine Kompromisslose Lösung gibt es meiner Meinung nach nicht. Es ist und bleibt eine Abwägung von Gefahren! Die Entscheidungen beruhen am Ende meistens auf Vertrauen in ein Gerät / ein Unternehmen / eine Übertragungsmethode.
Geholfen habe ich dir bei deiner Entscheidung jetzt wahrscheinlich leider nicht. Diese Entscheidung kann man, meiner Meinung nach, niemandem abnehmen, dass was man machen kann: Versuchen die Vor- und Nachteile zu sammeln und zusammen zufassen. Ich hoffe, dass habe ich hiermit gemacht.
Viele Grüße Bergrübe
sehr gut auf den Punkt gebracht wie ich finde
Danke erstmal für die ausführliche Erklärung/Antwort
Ja hab ich bereits gelesen und auch das die Daten von der iCloud auch zum Teil Unternehmensfremden Servern liegen ist mir bekannt.
Ich bin da ganz deiner Meinung, ich werde mir mal eine Liste machen und ein paar Infos sammeln, aber auch ein paar Meinungen von anderen Leuten mir anhören, auch eine Termin mit Joel machen und dem seine Meinung/Vorschläge mir anhören.
Die Möglichkeit, dass man jemand beauftragt, der sich dann um die eigene Hardware kümmert hatte ich außer acht gelassen. Ist aber natürlich auch eine Möglichkeit.
Vielen Dank für alle eure Kommentare. Ich bin gelernter Fachinformatiker, von dem her kenne ich mit der Technik aus. Ich hätte auch nicht gedacht das aus meiner Frage so ein großer Thread wird . Ich werde mit mal die pCloud genauer anschauen. Werde aber vielleicht auch ownCloud als auch NextCloud mir anschauen vom Anbieter ocloud.de anschauen. Vielleicht komme ich damit an mein Ergebniss.
Danke an alle nochmal.
soweit ich weiß liegen die Daten dann bei Amazon und zum Teil bei Microsoft… was die Sache nicht zwangsläufig besser macht… die verschlüsselten header und die Schlüssel selbst sollen wohl bei Apple liegen.
Ich nutze auch die iCloud und immer wieder mal überfallen mich da auch so meine Zweifel… das geht dann aber auch wiewder weg
Sicherlich sollte man sich, nachdem man mit sich selbst ausgemacht hat, ob man seine Daten in die Cloud legen möchte, Erkundigungen über den präferierten Dienstanbieter einholen.
Ich lege meine Daten in die iCloud, weil ich sie nicht bei einem Anbieter liegen haben möchte, dessen Hauptgeschäft der Handel mit Daten ist. Ob Apple immer die volle Kontrolle hat und nicht an der ein oder anderen Stelle auch schwach wird… werden wir wohl nicht unbedingt wissen können. Zur Zeit vertraue ich ihnen noch soweit, dass ich dort auch eine Menge persönlicher Dinge liegen habe.
klopfaufholz
Apfeltalk hatte jetzt grade eine sehr gute Podcastfolge zu einem ähnlichen Thema, vielleicht ist es ja für mache von euch interessant:
Viele Grüße Bergrübe
Ich finde Microsoft OneDrive gut, du bekommst nämlich 8GB statt bei Apple nur 5. Jedoch würde ich sagen, du solltest die iCloud nehmen und für 99ct auf 50GB erweitern.
@Applefelix Die bieten wirklich 8GB an mittlerweile? Kannte das von früher auch nur so das die 5GB angeboten hatten und mit dem Abo dann auf 1TB erweitert wurde.
Hallo Balunico,
verwende auch nur noch die iCloud. Nachdem ich die beiden Videos über die Verwendung der iCloud von JOCR gesehen habe, finde ich es eine runde Sache — warum soll ich eine andere Cloud-Lösung verwenden, wenn Apple diese von Haus aus mitbringt und hier auch das Thema Privatsphäre und Sicherheit nicht vernachlässigt? Die iCloud hat mir schon des Öfteren aus der „Patsche“ geholfen, nachdem einige Daten abhanden gekommen waren
Für noch mehr Sicherheit kannst du mit dem Festplattendienstprogramm, passwortgeschützte Images erzeugen, in denen du deine sensiblen Daten ablegen kannst. Diese Images kannst du dann in die iCloud legen und sind durch den Passwortschutz zusätzlich gesichert.
Auch wenn die Frage schon ein paar Tage alt ist - ich stehe vor dem gleichen Problem. Ich habe eine QNAP - die ist gut eingerichtet - von Joel! - läuft auch - aber eben nicht ewig. Gerade wenn man nicht Lust hat, den ganzen Tag mit dem Kram zu verdaddeln, dann ist eine System-basierte Lösung (von Apple) allemal komfortabler. Immer, wenn ich an das Gerät gehe, heißt es: Es ist ein Upgrade …
Als ich auf Catalina umgestiegen bin, musste ich die ganze Firmware neu „überinstallieren“ und schneller als die Cloud ist das auch nicht - ebenso, wenn ich unterwegs bin und Daten brauche, geht das auch nur mit Internet.
Und auch wenn Joel sein Geld immer wert ist, es kostet, wenn ich ihn beauftrage, weil ich ein neues Gerät einbinden will oder mich irgendwo so verwurstelt habe, dass ich von selber nicht mehr zurück komme.
Für mich ist gerade verwirrend, dass ich las, man kann keine Daten NUR in die Cloud stecken. Das wäre bei mir bei 2 TB Cloud sinnvoll - ich habe Dinge, die ich archivieren will - und nicht ständig nachprüfen möchte, ob das externe Teil nicht den Geist aufgegeben hat - EINE Sicherung ist genau genommen auch KEINE Sicherung. Aber in irgend einer der 1.000 Infos im Netz besagt: NUR in der Cloud geht nicht. Das wäre für mich das k.o.-Kriterium. Wie ist dazu Euer Wissenstand? Der Mac läuft auf Catalina, iPhone und iPad auf der aktuellsten iOS.
Erstmal:
Herzlich willkommen bei JOCR hilft!
Was genau meinst du damit?
Das ist immer schwierig. Es kommt immer sehr darauf an, was für Daten es sind. Ich habe da nicht ganz so große Bedenken. Habe aber auch keine gefährlichen Daten, die niemand in die Hände fallen dürfen.
Eine Wirkliche Sicherung ist es erst, wenn es auch getrennt aufbewahrt wird. Um Katastrophen (z.B. Überschwemmung, Feuer, usw) vorzubeugen. Wie wahrscheinlich man auf so eine Sicherung angewiesen ist, ist eine andere Sache die jeder für sich selbst entscheiden muss.
Je nach Cloudanbieter wird sich um solche Sachen gekämmter und natürlich dann auch ausfallsicher.
Viele Grüße Bergrübe